356 Stammtisch Westfalen Mitte

 

 

Vom 12 bis zum 13 Mai 2007 veranstaltete der 356 Stammtisch Westfalen Mitte einen Ausflug nach

Hachenburg in der Westerwald

 

 

 

Schon seit längerem hatten Jürgen und Martina Langer vom Westerwälder Städtchen Hachenburg geschwärmt, bis sich dann 6 mittelwestfälische - o.k.- unsere Freunde aus Wesel sind Nachbar-Stammtischler - Porsche-Teams formierten, um dieser Sache auf den Grund zu gehen. Nach dem Treffen in der Ohligser Heide und einer problemlosen Anfahrt konnten wir in dem kleinen historischen Hotel „Zur Krone“, direkt am mittelalterlichen Marktplatz Quartier beziehen.

Nachdem wir 12 Porschisten unsere 400 Jahre alten Zimmer belegt hatten, war noch genau eines wegen einer Absage frei, denn ursprünglich war eine vollständige „Besetzung“ des Hotels geplant.

Nach einer ersten Erkundung des Städtchens stand die Besichtigung der Hachenburger „Erlebnis-Brauerei“ auf dem Programm. Rein wettertechnisch gesehen war der Fußmarsch zur Brauerei ein Aprilausflug, auf eine kräftige Schütte folgte herrlicher Sonnenschein, der uns den Weg in die Braukeller ausleuchtete.

Nach technischer Einführung und dem interessanten Rundgang entlang der Produktionsabläufe gab es „Zwickelbier“. Bei dieser Spezialität handelt es sich um frisches, noch unfiltriertes Jungbier, das wir uns nach Herzenslust selbst zapfen durften, bevor wir den Rückzug antraten.

Der Verfasser drängte, seiner Leidenschaft für seinen heimischen Fußballverein verpflichtet, in die nächste Premiere-Kneipe zum eigentlichen Endspiel der Deutschen Meisterschaft, das natürlich auch von den Gelb-Schwarzen gewonnen wurde.

Die entsprechende Siegesfeier verschlief der Verfasser allerdings und traf verspätet auf die Porschefreunde, die schon derb-fürstlich im zünftigen Hotel speisten. An der anschließenden Foto-Session mit unseren Autos, die von der stimmungsvollen Kirchenbeleuchtung angestrahlt wurden, beteiligten sich alle mit großem Engagement.

 

Als sonntäglichen Programmpunkt erwarteten uns das Cadillac-Museum und dessen Besitzer. Dieser Enthusiast führte uns durch sein buntes, echt amerikanisches Museum mit typischem Inventar und die sich anschließenden, nicht enden wollenden Garagenhallen. Neben seinen Erläuterungen zu den verschiedenen Karosserien, Typen und Baujahren, ließ er auch anerkennende Äußerungen zu unseren Autos und seiner kurzen 356-Vergangenheit in Amerika fallen.

Schon erschütternd ist die Erkenntnis, dass es Fahrzeuge gibt, deren Kofferraum fast als Garage für unsere Autos dienen könnte.

Zum Abschied waren sich alle darüber einig, dass wir ein richtig schönes und ereignisreiches Treffen erlebt hatten.

Herzlichen Dank an das Ehepaar Langer für Vorbereitung, Organisation und überhaupt die gute Idee!                                  

 

Heiner Deutmann

 

Hier gibt es Bilder der schönen Tour

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